Leiden für Christus aufopfern

Theologische Thesen zu einer Theologie der Aufopferung von Leiden

Berlin, 7.Dezember 2025

  1. Definition von Malum
  2. Ein Malum, ein Leiden, beeinträchtig unser menschliches Leben.
  3. Ein Malum ist ein von uns selbst nicht gewollter und nicht von uns selbst willentlich herbeigeführtes Gebrechen seelischer, geistiger und körperlicher Art.
  4. Das Malum kommt also von außen auf uns zu, weil es nicht von uns willentlich auf natürliche Weise bestimmt werden.
  5. Krankheit oder körperliche Gebrechen z.B. können durch ein Wunder beeinflusst werden.
  6. Das Malum ist also ein Zulassung Gottes.
  1. Malum und Bonum
  2. Wir Christen sollen Gott mit ganzer Kraft, mit unserem Geist und unserer Seele lieben.
  3. Das Malum bestärkt uns nicht in unserem Leben, weil es unsere Lebenskraft mit einem Bonum stärkt.
  4. Das Malum beraubt uns im Gegenteil der Lebenskraft.
  5. Deswegen in ein Malum niemals ein Wunsch, der menschlich gewollt sein kann.
  6. Derjenige, der in unserem Leben ein Malum herbeiführt, kann nicht gut sein.
  7. Es ist also ein Gelegenheit, das Malum in ein Bonum zu verwandeln.
  1. Malum zum Bonum umwandeln
  2. Zum einen wird das Malum als Malum erkannt: es ist ein Fremdkörper und muss als ein solches erkannt werden.
  3. Zum zweiten gibt das Malum die Möglichkeit, dem Urheber des Malum in Liebe zu widerstehen.
  4. Zum dritten gibt das Malum die Möglichkeit, den Urheber des Malum zum Guten zu bekehren.
  5. Zum vierten gibt das Malum die Möglichkeiten, das Malum mit einer guten Tat zum Bonum zu verwandeln
  6. Zum fünften gibt das Malum die Möglichkeit, den Christen an das geschenkte Gute zu erinnern – im Kontrast zum Malum.
  7. Zum sechsten ist all das ein gute Möglichkeit Gott zu verherrlichen.
  1. Fazit
  2. Das Malum ist eine Zulassung Gottes um uns zu prüfen.
  3. Das Malum ist eine Gelegenheit, das Böse in der Welt zu mindern.
  4. Das Malum ist eine Gelegenheit, Gott zu verherrlichen.

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